Die einzige Möglichkeit, den Missbrauch von Daten zu verhindern, ist in erster Linie das Verhindern der Sammlung dieser Daten. Privacy Browser verfolgt dabei zwei grundsätzliche Ziele:
1. Das Minimieren der Daten, die ins Internet gesendet werden.
2. Das Minimieren von auf dem Gerät gespeicherten Daten.
Die meisten Browser plaudern still und heimlich jede Menge Informationen an Websiten aus, welche genutzt werden können, um deren Benutzer zu verfolgen und deren Privatsphäre zu kompromittieren. Webseiten und Werbenetzwerke nutzen Technologien wie JavaScript, Cookies, DOM-Speicher, User-Agents und andere, um jeden einzelnen Browser-Benutzer eindeutig zu identifizieren und ihn zwischen seinen Besuchen und sogar quer durch das Internet zu verfolgen.
In Privacy Browser hingegen sind Funktionen, welche die Privatsphäre gefährden, grundsätzlich deaktiviert. Wenn Webseiten jedoch spezielle Funktionen benötigen, um zu funktionieren, können diese beim Besuch der betreffenden Seite bewusst einmalig aktiviert werden. Darüber hinaus können spezielle Einstellungen für bestimmte Domains auch abgespeichert werden, damit sie bei jedem Besuch der betreffenden Seite automatisch aktiviert und danach wieder deaktiviert werden.
Der Privacy Browser verwendet Androids eingebaute WebView-Komponente zum Anzeigen von Webseiten, weshalb die neueste Version von WebView installiert sein sollte (siehe https://www.stoutner.com/privacy-browser/common-settings/webview/). Für erweiterte Privatsphäre-Funktionen wird ab Version 4.x eine speziell angepaßte Version („Privacy WebView”) von WebView verwendet werden.
Features:
• Integrierter EasyList-Werbeblocker
• TOR-Proxy-Unterstützung mittels Orbot
• Verankerung von SSL-Zertifikaten (Pinning)
• Import/export von Einstellungen und Lesezeichen